Die Maximilian-Kolbe-Schule

Die Maximilian-Kolbe-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und ganzheitliche Entwicklung. Zur Zeit besuchen über 145 Schülerinnen und Schüler unsere Schule, die sich in Rheinbrohl befindet. Das Lernen und Lehren sowie unser Miteinander ist geprägt durch einen regen Austausch innerhalb unserer Gemeinschaft von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie begegnen sich an unserer Schule in einem wertschätzenden Klima und gestalten gemeinsam „Schule“.

Wichtige Ziele sind dabei:
• Soziale Kompetenzen Stärken
• Erfolgserlebnisse durch eigene Leistung ermöglichen und erfahren
• Schulleben aktiv mitgestalten
• Werte und Haltungen weitergeben
• Die Schule erfolgreich abschliessen

Die Förderschule als Förderort

In der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und ganzheitliche Entwicklung mit den Klassen 1 bis 9 sind alle Schüler willkommen, die langsamer oder anders lernen als ihre MitschülerInnen, und deshalb den Anschluss an ihre Klassengemeinschaft verloren haben. Solche Kinder sind oft isoliert, verunsichert und haben häufig keinen Spaß mehr am Lernen. In unserer Schule stellen wir uns auf ihre individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten ein. Der Lernstoff und die Unterrichtsmethoden werden so vorbereitet, dass es jedem Schüler möglich ist Erfolgserlebnisse zu erlangen. Die Kinder und Jugendlichen sollen so wieder Zutrauen in ihre eigenen Fähigkeiten fassen, selbständig werden und Freude am Lernen entwickeln, denn nur dann kann es gelingen Fortschritte im Erlernen der Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) und Sachwissen zu machen. Oberstes Ziel ist es, den Schülern ein eigenverantwortliches Leben u.a. durch Berufsfähigkeit zu ermöglichen. Die individuellen Fördermaßnahmen orientieren sich an einer Erziehung zu grundlegenden Formen des Lern-, Arbeits- und Sozialverhaltens. Aufbau und Stärkung des Selbstvertrauens, Hilfen in den Bereichen Wahrnehmung, Motorik sowie sprachliche Kommunikation sind unser Anliegen. Diese Arbeiten werden vorrangig in der Unterstufe – Klassen 1 bis 4 – geleistet und in der Mittelstufe – Klassen 5 bis 7 – weiter fortgeführt. Daneben erwerben die Schüler Grundfertigkeiten in Kommunikation, Lesen, Schreiben und Rechnen. In der Mittelstufe liegt der Schwerpunkt dann auf dem Erwerb des Sachwissens, was bis in die Oberstufe – Klassen 8 bis 9 – hinein fortgeführt wird. Dort ist ein wichtiger Lernbereich die Arbeitslehre, mit der Absicht die SchülerInnen auf die nachschulische Berufs- und Arbeitswelt vorzubereiten.

Sonderpädagogischer Förderbedarf

Für Kinder im Schulalter, die in ihrer Entwicklung einer besonderen Unterstützung bedürfen, gibt es die Möglichkeit diese durch sonderpädagogische Förderung gezielt zu unterstützen. Ausgehend von der individuellen Ausgangslage des Kindes wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen pädagogischen und medizinischen oder therapeutischen Fachkräften eine genaue Diagnose über den bestehenden Förderbedarf erstellt und im Anschluss daran gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten entschieden, in welcher Form diesem begegnet werden kann. In diesem Prozess der Beratung und Begleitung soll die bestmögliche Fördermöglichkeit für das jeweilige Kind gefunden werden. Selten besteht ein Förderbedarf in nur einem Bereich – in der Regel ist das Kind in mehreren Bereichen seiner Entwicklung (Lernen, Sprache, Emotionale und Soziale Entwicklung, Geistige, Körperliche oder Motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation oder Sehen) beeinträchtigt. Die Förderung durch einen speziell ausgebildeten Lehrer – einen Sonderpädagogen – kann entweder an einer Förderschule mit dem entsprechenden Schwerpunkt oder an einer Schwerpunktschule stattfinden.
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Die Stundentafel der Förderschule orientiert sich in der Primar- und Sekundarstufe an den Richtlinien der Lehr- und Rahmenpläne für Förderschulen in den jeweiligen Fächern.

Zeitplan für Montag - Donnerstag und Freitag


Förderangebote
Im täglichen Schulalltag bietet die Maximilian-Kolbe-Schule verschiedene Förderangebote. Ein mal wöchentlich haben Kinder die Möglichkeit an einer therapeutischen Reitgruppe teilzunehmen. Für Kinder mit Migrationshintergrund gibt es regelmäßige Förderung im Bereich Sprache und Schriftspracherwerb. Im Ganztagsangebot werden wechselnde Kunst- und Sportförderungen für alle Schulstufen angeboten.

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Ergo- und Sprachtherapie
Bei entsprechendem Bedarf gibt es an der Maximilian-Kolbe-Schule die Möglichkeit Sprach- und Ergotherapie zu erhalten. Die Therapeutinnen kommen regelmäßig jede Woche in die Schule. Verordnungen für Sprach-, und Ergotherapie werden von Ärzten ausgestellt. Die Abrechnung erfolgt über die entsprechende Krankenkasse. Inhalte, Häufigkeit und Dauer der Sprach- und Ergotherapie werden individuell abgestimmt. Die Kinder werden spielerisch in Einzel- oder Kleingruppensituationen gefördert.

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Psychomotorik
Für Kinder mit besonderem Förderbedarf in den Bereichen der Motorik, der Wahrnehmung und dem sozial-emotionalen Verhalten gibt es im Rahmen der GTS eine Psychomotorikgruppe, in der sie besonders gefördert werden.

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Migrantenförderung
Zur Zeit haben gut ein Drittel der Schüler und Schülerinnen die die Maximilian-Kolbe-Schule besuchen einem sogenannten „Migrationshintergrund“. So verschieden die Kinder sind – so verschieden ist ihre Migrationsgeschichte: Die Familien der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund stammen zu Zeit aus 18 verschiedenen Ländern, einige Familien verfügen über einen sicheren Aufenthaltsstatus während andere in ständiger Angst vor Abschiebung leben müssen. Die Mehrzahl der Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund haben neben dem sonderpädagogischen Förderbedarf einen zusätzlichen Förderbedarf aufgrund der Zweisprachigkeit und der spezifischen kulturellen und familiären Situation. Grundsätzlich findet eine Förderung im sprachlichen und sozial-emotionalen Bereich im gesamten Unterricht statt. Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Kollegen und Kolleginnen ist selbstverständlich. Über die allgemeine Förderung im Klassenunterricht hinaus, nehmen durchschnittlich 20 bis 25 Kinder und Jugendliche, in der Regel zwei mal wöchentlich in Kleingruppen, an zusätzlichen Förderstunden teil. In diesen Stunden stehen die Wortschatzerweiterung, Satzbildung und Grammatikübungen, die Unterstützung im Schriftspracherwerb und Übungen zum sinnentnehmenden Lesen im Vordergrund. Außerdem finden zusätzliche Gespräche bezüglich schulischer Aktionen (z.B. Praktikum, Klassenfahrt) und in Hinblick auf spezifische persönliche und familiäre Situationen statt. Viele Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund verfügen jedoch auch über besondere Kompetenzen (z.B. im hauswirtschaftlichen oder künstlerisch/kreativen Bereich). Diese werden wertgeschätzt und gefördert. Darüber hinaus bemühen wir uns, der Multikulturalität im Schulleben Raum zu geben: Sei es durch Wertschätzung der Muttersprachen, das „interkulturelle Herbstfrühstück“ oder die Berücksichtigung religiöser Feiertage. Übergeordnetes Ziel der beschriebenen Fördermaßnahmen ist es, die Schüler/innen auf das Leben nach ihrer Schulzeit vorzubereiten. Die erworbenen Kompetenzen sollen sie darin unterstützen, sich in unserer Gesellschaft im alltäglichen Leben zurechtzufinden und aktiv daran teilzuhaben. Wesentliche Voraussetzung für die Förderung ist der Aufbau einer offenen, vertrauensvollen und kontinuierlichen Beziehung zu den Pädagogen und Pädagoginnen der Maximilian-Kolbe-Schule, die es den Schüler/innen ermöglicht, sich bei Problemen oder Belastungssituationen an diese zu wenden.

Die Maximilian-Kolbe-Schule ist eine Ganztagsschule in Angebotsform, d.h. der Besuch ist freiwillig. Von Montag bis Donnerstag können Schülerinnen und Schüler an unserer Schule auch am Nachmittag bis 16:00 Uhr lernen und spielen.
 Nach Unterrichtsschluss folgt zunächst die Mittagspause. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit eine warme Mahlzeit einzunehmen. Anschließend werden in kleinen Gruppen die Hausaufgaben angefertigt. Nach der Lernzeit erhalten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Förder- und Freizeitangebote. Besonders wichtig ist es uns, den Schülern ein „Zuhause“ zu geben, Ansprechpartner für schulische und persönliche Probleme zu sein und sie in ihrer sozialen Kompetenz zu fördern.
Referendariat
Die Maximilian-Kolbe-Schule bildet in Kooperation mit dem Studienseminar Neuwied Lehramtsanwärter aus. Die Vermittlung der Lehramtsanwärter erfolgt über das Studienseminar. Z.Zt. absolvieren drei Lehramtsanwärter:innen, die sich in verschiedenen Phasen ihrer Ausbildung befinden, ihr Referendariat an unserer Schule. Nach einer Hospitationsphase in allen Klassenstufen entscheiden sich die Lehramtsanwärter in Absprache mit den Klassenlehrern, dem Ausbildungskoordinator und der Schulleitung für eine Ausbildungsklasse, in der sie während der gesamten Ausbildungszeit verbleibt. Neben den Mentoren werden die Lehramtsanwärter in ihrer Ausbildung von ihrem Ausbildungskoordinator (AKO) begleitet.
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Praktika
Wir freuen uns jederzeit über Nachfragen von Studierenden, die gerne ein Praktikum an unserer Schule absolvieren möchten. Sowohl Studierende, die ihr Orientierungspraktikum im Grundstudium als auch eines ihrer Kernpraktika im Hauptstudium machen möchten sind bei uns herzlich willkommen. Nach einer einwöchigen Hospitationsphase, in der die Praktikanten Einblick in jede Schulstufe erlangen sollen, können sie sich in Absprache mit den jeweiligen Klassenlehrern und der AKO (Ausbildungskoordinatorin für Referendare), die auch für die Betreuung der Praktikanten zuständig ist, für eine Klasse entscheiden, in der sie die verbleibenden Wochen verbringen.
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Praktika für Schülerinnen und Schüler
Auch Schülerinnen und Schüler können an unserer Schule ein Praktikum absolvieren.

Die Maximilian-Kolbe-Schule beschränkt ihre Aktivitäten nicht allein auf Unterricht und Betreuung bei den Hausarbeiten. Viele Lehrer, Eltern und Pädagogische Fachkräfte bieten ihren Schülerinnen und Schülern ein weitreichendes Spektrum an außerunterrichtlichen Aktivitäten an. So wird Schule auch im Freizeitbereich attraktiv.

Freizeit sinnvoll zu gestalten, die Interessen, Fähigkeiten und Talente der Schüler zu bestätigen, zu fördern oder gar erst zu entwickeln, ist dabei das Ziel dieser Arbeitsgemeinschaften (AGs). Es wird fast kein Bereich in diesem Spektrum ausgelassen: Der musische Teil wird genauso bedacht wie der sportliche, der handwerkliche wie der wissenschaftliche.

Diese AGs werden daher von Schülern der Oberstufe genauso wahrgenommen wie von Schülern der Mittelstufe und Unterstufe. Die Teilnahme an den AGs ist nämlich nicht nur eine reine Freizeitbeschäftigung, sie hat auch positive Auswirkungen auf die Leistungen im Unterricht und somit auf die Bewertung im Zeugnis. Zudem wird jede Teilnahme an einer AG auf dem Zeugnis vermerkt und bleibt z. B. bei Bewerbungen nicht unberücksichtigt.
Unsere aktuellen Angebote:

Trommeln

Abwechselnd die rechte und linke Hand auf einem Trommelfell hüpfen zu lassen ist gar nicht so einfach! In der Trommel AG probieren wir das aus und lernen verschiedene Trommeln kennen. Wir spielen auf der Djembe, den Basstrommeln, der Conga, den Bongos und der kleinen Pauke. Auch andere Rhythmusinstrumente sind mit dabei. Es ist beeindruckend wie laut, aber auch wie leise eine Trommel sein kann. Und wenn zwei verschiedene Stücke gleichzeitig erklingen, spielen wir im Trommelchor – eine echte Herausforderung!

Natur & Garten

In der AG werden alle Naturprodukte gesammelt und verwertet. Die Schüler erleben dort den bewussten Umgang mit der Natur und erfahren auf sinnliche Art und Weise, woher viele unserer Lebensmittel kommen und wie diese wachsen. Zudem sollen ihnen Kenntnisse über ihre Heimat vermittelt werden.

Fußball

In der Fußball-AG wird die Sportart spielerisch erlernt, in interessanten Übungs- und Spielformen werden die Schüler gefordert und gefördert. Durch verschiedene Spiele mit und ohne Ball erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihre Interessen und Freude an der Bewegung zu stärken. Fußball soll als Teamsport vermittelt werden, indem Aspekte wie das Miteinander, der Zusammenhalt und der respektvolle Umgang mit den Mit- und Gegenspielern thematisiert werden.

Sportspiele

In der AG Sportspiele wird den Kindern eine Vielzahl von Spielen angeboten. Hier kann mit verschiedenen Variationen bekannter Sportarten experimentiert werden (Bsp. Schuhfußball). Ziel ist es, eine große Bandbreite an Bewegungserfahrungen zu sammeln. Durch unterschiedliche, manchmal auch unbekannte Bewegungsabläufe, werden die Schüler dazu gebracht ihre koordinativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Süße Küche

Wir rühren und kneten, formen und backen… Süßes und Herzhaftes aus Weißmehl und Vollkorn. Duften tut es immer gut in unserer Backstube und die selbstgebackenen Kuchen, Kekse, Brötchen… schmecken auch sehr lecker!

Kreatives Schreiben

Geschichten nicht nur lesen, sondern auch selbst schreiben. Rap nicht nur hören, sondern selbst rappen. Statt am Morgen eilig nach dem Comic in der Tageszeitung zu suchen, selbst malen und Sprechblasen füllen.

Gießkeramik

In dieser Arbeitsgemeinschaft lernst du den Umgang mit Ton und Glasuren. Wir stellen Gebrauchsgegenstände und kleine Kunstwerke her. Deiner Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt wenn du vielleicht ein Geschenk oder einen schönen Gegenstand für dein Zimmer entwerfen willst. Fachkundige Hilfe zeigt dir den richtigen Weg, damit du dein Schmuckstück glänzend und unbeschädigt aus dem Keramikofen holen kannst.

Schmuck

In dieser AG könnt ihr kreativ sein. Ihr könnt mit verschiedenen Materialien selber Schmuck herstellen. Wir fertigen Ohrringe, Ketten, Armbänder und vieles mehr. Wenn ihr Lust habt auf alles was glitzert, seid ihr hier genau richtig.

Nähen

Wir nähen mit Nadel und Faden auf Filzstoffen und festen Baumwollstoffen. Es entstehen schöne Dinge, die uns und anderen als Geschenk eine Freude machen. Bei der Arbeit des Nähens erlernen die Kinder nicht nur eine Fertigkeit, die man immer wieder brauchen kann, sondern sie finden auch zu einer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit. Das machen wir: Nadelkissen, große Blumenkissen, Umhängetaschen, Herzen, Armbänder, Kirschkernkissen, Eulen Kuscheltier, Monster Kuscheltier, Zuziehsäckchen, Gästehandtücher mit Herzen, Hasen, Schmetterlingstaschen und verkleiden von Konservendosen.

Schullädchen

In der AG können unsere Schüler und Lehrer ihren Bedarf an Schulmaterial z. B. Hefte, Blöcke, Stifte oder Tintenpatronen einkaufen. Den Schülern wird in der AG ein handlungsorientierter Zugang zu wirtschaftlichen Grundkenntnissen und berufsorientiertem Lernen ermöglicht. Bei der Mitarbeit in der Firma werden Grundkompetenzen, die im späteren Berufsleben sehr wichtig sind, wie z. B. Zuverlässigkeit,Teamfähigkeit, Pflichtbewusstsein und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen geschult. Arbeitsabläufe wie die Planung, Einkauf, Werbung, Verkauf bis hin zur Buchführung werden wie in der AG in verschiedenen Teams erledigt.

Generationentreff

Im Rahmen unserer „AG Generationentreff“ fahren wir in das Altenheim Rheinwaldheim nach Rheinbrohl: Alt und Jung begegnen sich.

Gesellschaftsspiele

Vielleicht macht es dir Spaß, Spiele zu spielen, die du noch nicht kennst und bei denen du Strategien entwickeln lernst. Du kannst auch eigene Spiele mitbringen, die du dann deinen Mitschülern vorstellst und erklärst.

Bücherwürmer

Unter fachkundiger Anleitung erleben die „Bücherwürmer“ in ihrer AG einen abwechslungsreichen Nachmittag. Dazu gehören freies Schmökern, die Vorstellung von fertig gelesenen Kinderbüchern  für alle, gemeinsames Lesen, Vorlesen, Malen und Ordnen des Buchbestandes.

Mountainbike

In der „Mountainbike“ – AG, können die Schülerinnen und Schüler ihre Geschicklichkeit und Sicherheit auf dem Fahrrad weiter trainieren. Sie lernen an den Schulfahrrädern aber auch ein Rad zu warten und kleine Reparaturen selbständig durchzuführen.

Musical

In der AG Musical werden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Theaterstücke, Geschichten oder Märchen musikalisch umgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler studieren Texte und Lieder ein. Auch Auftritte vor Publikum z.B. im Rahmen der Entlassfeier gehören dazu.

Textiles Gestalten

In der AG „Textiles Gestalten“ habt ihr die Möglichkeit, euch mit unterschiedlichen textilen Materialien zu beschäftigen. Wir arbeiten zum Beispiel mit Stoffen, Wolle, Perlen, Knöpfen, Naturmaterialien und vielem mehr. Außerdem könnt ihr einfache Techniken wie  Sticken, Häkeln, Stricken, Weben oder Filzen erlernen. Das ist gar nicht so schwer! Je nach Jahreszeit stellen wir auch kleine Geschenke zu Weihnachten, Ostern oder Muttertag her. Gerade besticken wir ein Lesezeichen und wollen danach Traumfänger basteln. Wenn du dich also gerne kreativ beschäftigst, bist du hier genau richtig. Nebenbei schulst du hier deine Konzentrationsfähigkeit, deine Geduld und deine Feinmotorik.

Batik & Stoffmalerei

Hier könnt ihr eigene kleine Kunstwerke für euch gestalten. So könnt ihr z. B. durch „Mexikanisches Weben“ Traumfänger anfertigen oder mit Hilfe von Makrameeknoten Schlüsselanhänger sowie Spielzeug für Tiere herstellen. Durch das Fingerhäkeln können Springseile entstehen, mit Stricklieseln werden es vielleicht Nadelkissen oder Täschchen. Mit einfachen Stickstichen können Bälle oder Lesezeichen verschönert werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit, kleine Gegenstände aus Filz herzustellen, Hampelmänner aus Pappe zu basteln und auch Stoffmalerei und Stoffdruck können eingesetzt werden … der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Leistungsschwimmen

Den Schülern wird hier ermöglicht die Bewegungswelt Wasser in vielfältigster Form kennen zu lernen. Sie können umfangreiche Erfahrungen in und mit dem Wasser machen. Auch Schwimmstile werden erlernt und geübt. Die Schüler erhalten die Möglichkeit verschiedenen Schwimmabzeichen zu machen wie Seepferdchen, Bronze, Silber und Gold-Abzeichen. Darüber hinaus werden beim gemeinsamen Schwimmen wichtige erzieherische und soziale Ziele,  wie partnerschaftliches Verhalten, Einhaltung von Regeln, Rücksichtnahme und Fairness geübt. Selbstverständlich kommen auch der Spaß und die Freude nicht zu kurz.

Sticken & Weben

Die Kinder fertigen in dieser Handarbeits-AG mit Woll- und Garnresten ihre eigenen Kunstwerke an. Dies veranlasst sie mit textilen Materialien genau und exakt zu arbeiten. Die Ausdauer, Geduld und Feinmotorik wird hierbei gestärkt und geschult.

Showtanz

In dieser AG möchten wir zu ausgewählten Themen Choreographien entwickeln. Hierbei verbinden sich die unterschiedlichsten Tanzstile, Akrobatik und Ausdruck zu einem Showtanz.

Kunst & Gestalten

In der AG Kunst und Gestalten lernen wir verschiedene Techniken kennen, mit Pinsel und Farben Bilder und Collagen kreativ zu gestalten. Wir drucken, malen, schneiden, reißen und kleben.

Kinderfilme

Weitere Informationen demnächst…

Chor

Im Musikraum der Schule findet einmal in der Woche die Chor-AG statt, an der alle singfreudigen Kinder teilnehmen dürfen. Die Kinder lernen im Chor mitreißende und eingängige Lieder kennen und auswendig zu singen. Regelmäßig finden Aufführungen des Chores statt, wo die Kinder ihre eingeübten Lieder präsentieren.

Zirkus & Theater

Die AG bietet inhaltlich Kennenlern-, Zirkus- und Bewegungsspiele unter Einbettung zirzensischer Elemente. Das freizeitpädagogische Angebot soll zudem im Gruppengeschehen soziale Kompetenzen fördern und die individuelle Persönlichkeit stärken.


Schulobstprogramm

Seit einigen Jahren nimmt die Maximilian-Kolbe-Schule am Schulobstprogramm der EU teil. Obst und Gemüse sind gesund – das weiß bekanntlich jedes Kind. Durch die Teilnahme am Schulobstprogramm wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler aber auch dafür begeistern und ihre Ernährungskompetenz fördern. Wöchentlich erhält jede Klasse der Stufen 1 bis 9 eine Kiste mit frischem Obst und Gemüse. Regionale Anbaubetriebe stellen die Kisten entsprechend dem saisonalen Angebot zusammen und liefern sie an uns. Begleitend zu diesem Angebot gehen wir im Unterricht auf das Thema gesunde Ernährung und das damit verbundene Konsumverhalten ein.

Mofakurs

Es werden Verkehrszeichen gebüffelt, das Einordnen im Straßenverkehr geübt und die Handhabung eines Mofas in der Praxis erlernt. Ziel ist der Erwerb eines Berechtigungsscheins zum Führen eines Mofas. Die Schüler sollen ihre Motorik und Reaktionsfähigkeit trainieren, um sich im komplexen Verkehrsgeschehen sicher bewegen zu können. Sie lernen, sich mit unterschiedlichen Verkehrssituationen auseinander zu setzen. Außerdem können sie ihre Kenntnisse über die Straßenverkehrsordnung (StVO) umsetzen und lernen. Geübt wird bei uns in der Maximilian-Kolbe-Schule und der Pausenhof der Maximilian-Kolbe-Schule dient zur Durchführung der praktischen Mofaausbildung. Viel Erfolg bei der theoretischen und praktischen Prüfung.

Schülersprechtag

Wir sind der Überzeugung, dass sich junge Menschen so früh wie möglich Gedanken über ihre Persönlichkeit und ihr Lernverhalten machen sollten.
Mit unserem Schülersprechtag wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern die Chance ermöglichen zu lernen, sich selbst angemessen einzuschätzen, sowohl die eigenen Schwächen als auch die Stärken zu erkennen und darüber mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ins Gespräch zu kommen.
So ist es unser Ziel, das Selbstwertgefühl unserer Schülerinnen und Schüler zu stärken, ihnen beratend in ihrem Lernen und ihrer Persönlichkeitsentwicklung zur Seite zu stehen und sie so auch auf die bevorstehenden Vorstellungs- und Bewerbungsgespräche im Berufswesen vorzubereiten.

Förderung:
Die Beratung der Schülerinnen und Schüler ist wichtiger Bestandteil individueller Förderung

Wir als Kolleginnen und Kollegen sind davon überzeugt, dass individuelle Förderung aber auch einen ausreichenden zeitlichenRahmen für Beratungsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern benötigt. Deswegen gibt es seit dem dem Schuljahr 2017/2018 Schülersprechtage an der MKS.

An zwei Terminen im Schuljahr laden die Kolleginnen und Kollegen Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis V9 zu einem Beratungsgespräch ein. Dieses wird durch die Schüler vorbereitet, die ihr Lernverhalten, Stärken und Schwächen im Vorfeld schriftlich formulieren sollen. Gemeinsam werden Lösungen gesucht und überprüfbare Ziele formuliert und in einem Protokoll festgehalten, das die Eltern zur Einsicht erhalten.
Das Gespräch wird ohne Eltern geführt, sodass Schülerin und Schüler in ihrer Reflexionskompetenz und Eigenverantwortung gestärkt wird. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich ernst genommen und können aktiv am Lösungsweg mitarbeiten. In diesen Gesprächen findet tatsächlich Indiziduelle Förderung statt. Die Elternsprechtage wird es natürlich weiterhin geben.

Medienbildung

Seit 2016 bietet die Maximilian-Kolbe-Schule eine praktische Möglichkeit, Medienbildung und Medienerziehung bei Schülerinnen und Schülern zu fördern. Mit Hilfe des Fördervereins der Maximilan-Kolbe-Schule sowie schuleigenen Mitteln wurden die technischen Voraussetzungen geschaffen, Videoprojekte durchführen zu können. MaxikoNews soll die Schülerinnen und Schüler informieren und einen Informationsaustausch in Bezug auf Schulaktivitäten und wichtige Ereignisse ermöglichen. Weitere Informationen hier: youtube.com/channel/UCK2ocE9JW81NVT_KLY7EsVA

Projekt Bosse in Schulen

Das Projekt „Bosse in Schulen“ hat das Ziel, den Abgangsklassen oder -kursen der verschiedenen Schulen Unternehmertum am praktischen Beispiel zu verdeutlichen. Durch den Vortrag eines Unternehmers sollen soziale Marktwirtschaft, betriebliche Realität und Handlungsanforderungen an einen Unternehmer deutlich werden. Auch die seitens der Wirtschaft an die Jugendlichen gestellten Anforderungen werden thematisiert. Die Unternehmer unserer Region engagieren sich ehrenamtlich für diese Initiative, die zu einem noch besseren Dialog zwischen Schule und Wirtschaft beitragen soll. Die Unternehmens-Chefs sind gerne bereit, zwei Stunden ihrer Arbeitszeit für die Initiative einzusetzen und eine Schulstunde abzuhalten.

Vorlesetag

Zum Leseprojekt an unserer Schule gehört seit dem Schuljahr 2017/2018 die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den „Rheinbrohlern Lesepaten““. Zur Zeit arbeiten mehrere ehrenamtliche Lesepaten einmal wöchentlich mit den Kindern an unserer Schule.

Hofdienst

Der Hofdienst sorgt immer nach der Pause dafür, dass der Schulhof sauber und ordentlich bleibt. Mit Mülleimern und Zangen bewaffnet, sammeln die Schülerinnen und Schüler den Müll auf, den andere Schüler leider vergessen haben. Der Hofdienst hat praktischen Nutzen für eine schönere Schule und bedeutet gesamtschulische Selbstverantwortung: JEDER ist für das Aussehen der Schule mitverantwortlich.

Klassenrat

Der Klassenrat ist eine feste Einrichtung, in der aktuelle Probleme oder administrative Themen der Schüler besprochen werden und nach gemeinsamen Lösungen gesucht wird. Die Schüler vertreten ihre eigenen Interessen. Sie thematisieren ihre Belange und regeln sie eigenverantwortlich. Ein Klassenrat kann als zentrales Selbstbestimmungsorgan einer Klasse fungieren. Das Verfahren dient dem Einüben von demokratischen Entscheidungsfindungen und Verfahrensweisen und verläuft jeweils nach gemeinschaftlich ausgehandelten und festgelegten Regeln. Im Klassenrat sind alle Teilnehmer gleichberechtigt: Der Klassenrat stärkt die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Schüler, fördert ihre Selbstbestimmung und baut Macht auf Seiten der Lehrenden als Repräsentanten des Schulsystems ab. Die Lehrkraft hält sich genauso an die vereinbarten Regeln wie die Schüler: Sie wartet, bis sie an der Reihe ist oder meldet Themen vorher an. Sie delegiert Verantwortung und Macht an die Kinder und Jugendlichen und hat selbst eine partizipierende Beratungsfunktion inne. Die zu behandelnden Themen werden gesammelt, indem jeder Wünsche, Kritik und Probleme in eine ständig aushängende Liste einträgt. Die Ergebnisse des Klassenrats sind verbindlich und müssen umgesetzt werden. Sie werden im nächsten Klassenrat im ersten Tagesordnungspunkt überprüft. Themen für den Klassenrat können beispielsweise sein: Lösen von Beziehungskonflikten zwischen Schülern oder zwischen Lehrkräften und Schülern, Verbesserung des Unterrichtsklimas oder der Qualität von Unterrichtsgestaltung, Planung eines Projekttags, Bearbeitung aktueller schulischer Themen. Ein Klassenrat kann bis zu vier verschiedene Ämter beinhalten: Der Vorsitzende bzw. Diskussionsleiter moderiert den Rat, der Protokollant schreibt mit und die Zeit- und Regelwächter passen auf, dass vereinbarte Zeiten und Regeln eingehalten werden. Die einzelnen Ämter werden im Wechsel von allen Schülern besetzt.

Aktive Pause

Jeden Tag findet bei uns in der Maximilan-Kolbe-Schule die AKTIVE PAUSE statt. Unter Aktiver Pause verstehen wir Pausen, in denen das Sich-Bewegen der Schülerinnen und Schüler angeregt, unterstützt und gefördert wird. In einem Häuschen befinden sich hierzu die unterschiedlichsten Spielgeräte: Springseile, Gummitwist, Jonglierbälle, Softbälle, Geschicklichkeitsspiele, Balancierstelzen, Hula-Hoop-Reifen, Pedalos und vieles mehr. Bei der Grundausstattung wurden die Wünsche der Schüler natürlich berücksichtigt. In der Pause können sich nun die Schülerinnen und Schüler Geräte ausleihen und alleine oder in der Gruppe ihre Geschicklichkeit trainieren, ihrem Bewegungsdrang nachkommen und von der „Kopfarbeit“ im Unterricht abschalten und neue Energien sammeln. Sie werden damit auf spielerische Weise zur Bewegung motiviert.

Schulhund

Die Maximilian-Kolbe-Schule hat einen ganz besonderen Mitarbeiter. Den Tibet Terrier „Badou“. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler viel über das Verhalten und die Bedürfnisse von Hunden. Außerdem wird der richtige Umgang mit Hunden geübt und natürlich auch viel mit Badou gespielt. Zum Abschluss des Kurses können die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen in einem theoretischen und praktischen Test unter Beweis stellen.

Soziales Lernen

Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen.
Bei uns in der Maximilian-Kolbe-Schule findet in jeder Klasse soziales Lernen jeweils gemeinsam mit den Klassenlehrern statt. Das Angebot wird von unserer Lehrkräften durchgeführt und wird über verschiedene Spiele, Übungen und Gespräche vermittelt.
Die Schülerinnen lernen dabei:
– sich selbst Kennen (Wer bin ich, was kann ich, wie fühle ich mich)
– den Anderen kennen ( Ich + Du Botschaften, wer ist der Andere, wie fühlt sich der Andere)
– die Gruppe kennen (Wir sind eine Gruppe, allen geht es gut und jede kommt gerne)

Lesepaten

Lesepaten sind Personen, die die Lesekompetenz Anderer fördern, also Leseförderung betreiben. Unsere Lesepaten kommen jeweils für eine oder mehrere Stunden in unsere Schule. Dort lesen sie entweder vor, lesen gemeinsam mit den Kindern oder lassen sich von den Schülern vorlesen. Unsere Lesepaten wollen die Freude am Lesen wecken und die Lesefähigkeit und die Lesekompetenz von Kindern erhöhen. Die Fähigkeit zu lesen und das Gelesene zu verstehen ist eine grundlegende und wesentliche Kulturtechnik unserer heutigen Welt. Lesen wird als Voraussetzung für Bildung und eine erfolgreiche Teilhabe am Berufsleben und gesellschaftlichen Prozessen angesehen.

Fahrradführerschein

Im Rahmen der Verkehrserziehung an unserer Schule findet in jedem Jahr das Projekt „Fahrrad fahren“ in Zusammenarbeit mit der Polizei statt. Ziel ist der Fahrradführerschein. Abgehalten werden Training und Prüfung von der Polizei.

Mofa Sicherheitstraining

Das Fahrsicherheitstraining findet jedes Jahr bei uns an der Maximilan-Kolbe-Schule statt. Organisiert wird das Ganze von Herrn Sauter, die sich schon seit vielen Jahren für die Fahrsicherheit der Schülerinnen und Schüler engagiert. Herr Sauter bringt dabei die Möglichkeiten der Gefahrenbewältigung den Schülerinnen und Schüler näher. Bei guten oder schlechten Wetter geht es von Parcours zu Parcours. Die Fahrfähigkeiten werden unter anderem auf der Kreisbahn, im Slalom, bei Vollbremsungen mit und ohne Ausweichen sowie beim Bremsen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen auf die Probe gestellt. Dabei kann jeder seine Grenzen und die seines Mofas austesten.

MaxikoStuss

Über zwei Stunden lang feiern Schüler und Lehrer jedes Jahr am Karnevalsfreitag bunt kostümiert und gut gelaunt in der Aula der Maximilian-Kolbe-Schule. „Einfach aus Spaß an der Freud“.

Projekt Pate

„Ich bin nicht allein – gemeinsam schaffen wir das!“
Schüler und Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe übernehmen für die Schülerinnen und Schüler der U1 Patenschaften und sorgen mit dem Klassenlehrer / der Klassenlehrerin und der Schulsozialpädagogin für einen „sanften Einstieg“ und ein gutes und lernorientiertes Klima in der Klasse. Von dem Projekt „Klassenpaten“, bei dem die älteren Schüler den Jüngeren helfen, sich im System Schule zurechtzufinden, profitieren sowohl die jüngeren als auch die älteren Schüler. Den jüngeren Schülern eine Integrationshilfe, bietet dieses Projekt den älteren Schülern eine Fülle von Vorteilen: Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und Initiative für Andere zu ergreifen, ihr freiwilliges Engagement wird gefördert, organisatorisches Handeln wird neben der Team – und Kommunikationsfähigkeit geschult, Zuverlässigkeit trainiert, das Selbstwertgefühl gesteigert. So vermittelt ihnen dieses Projekt eine Fülle von Basiskompetenzen, die im normalen Kernunterricht oft nicht genug vermittelt werden können. Durch das Projekt „Klassenpatenschaften“ wird jahrgangstufenübergreifendes soziales Lernen gemeinsam gestaltet und erlebt, das führt zu einer positiven Beeinflussung des Schulklimas.

Internationales Frühstück

Wie jedes Jahr veranstaltet die Maximilian-Kolbe-Schule das sogenannte internationale Frühstück. Klassen der Unter- und Mittelstufe nehmen daran teil und sorgen damit für ein kulinarisch vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken aus verschiedenen Ländern. Die Bandbreite reicht dabei von Griechenland über Frankreich, Russland bis nach Indien. Kreativ und engagiert werden die jeweiligen Länder von den Schülern vorgestellt.

Praktikum

Das Praktikum soll auf das spätere Arbeitsleben vorbereiten und den Schülern die Möglichkeit geben, erste Einblicke in die Arbeitswelt zu sammeln. Schüler, die Einblicke in einem richtigen Betrieb sammeln, können dank des Praktikums feststellen, ob der gewählte Beruf ihnen tatsächlich zusagt oder ob sie ihre Entscheidung nicht vielleicht doch lieber noch einmal überdenken sollten. Denn nicht immer stimmen Vorstellung und Wirklichkeit über einen Beruf überein. Mit einem Schülerpraktikum haben sie die Möglichkeit für einen kurzen Zeitraum einen ersten Eindruck der Arbeitswelt zu erhalten. Ein Praktikum kann daher einen ersten Orientierungspunkt für die spätere Berufswahl geben.

Warum ist es gut, ein Schülerpraktikum zu machen?
Ein Schülerpraktikum hat eigentlich nur Vorteile, denn den Schülern wird hier die Möglichkeit gegeben, für eine kurze Zeit in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern. Sie erhalten Einblicke in einen Beruf, der sie interessiert, lernen betriebliche Abläufe kennen und können sich so einen Eindruck verschaffen, ob der Traumberuf, wirklich so toll ist oder ob sie ihre Berufswahl noch einmal überdenken sollten.

Der Blaue Engel

Nicht nur Schulhefte, sondern auch Computer, Farben oder sogar Busse können den Blauen Engel tragen. Die Botschaft des Logos ist immer dieselbe: Dieses Produkt ist besonders umweltfreundlich und erfüllt höchste Ansprüche an Arbeits- und Gesundheitsschutz. Der Blaue Engel ist das bekannteste Umweltzeichen der Welt. Etwa 11.500 Produkte und Dienstleistungen tragen zurzeit den Blauen Engel.
Kinder und Jugendliche sind die Konsumenten von morgen und haben großen Einfluss darauf, wie nachhaltig sich unser Konsum heute und in Zukunft gestaltet. Diese Chance müssen wir nutzen. Je früher Kinder und Jugendliche ein Bewusstsein für die Auswirkungen ihrer Konsumentscheidungen entwickeln, desto selbstverständlicher setzen sie ihr Wissen zum Umweltschutz im Alltag um.
Mit der Kampagne „Der Blaue Engel macht Schule“ lernen die Schüler das Umweltzeichen kennen, erfahren, wie durch den Blauen Engel die Umwelt geschützt wird und erhalten Anregungen, was sie mit dem Blauen Engel für die Umwelt tun können.

Klasse2000

Gesundheitsförderung und Prävention mit Klasse2000
Gesund, stark und selbstbewusst – so sollen Kinder aufwachsen. Dabei unterstützt sie Klasse2000, das in Deutschland am weitesten verbreitete Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule.
Mit Klasse2000 und seiner Symbolfigur KLARO erfahren die Kinder, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen. Frühzeitig und kontinuierlich von Klasse 1 bis 4 lernen die Kinder mit Klasse2000 das 1×1 des gesunden Lebens – aktiv, anschaulich und mit viel Spaß. Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer gestalten rund 15 Klasse2000-Stunden pro Schuljahr zu den wichtigsten Gesundheits- und Lebenskompetenzen. So entwickeln Kinder Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen und gesund bleiben.
Ziele:
▪ Kindern ist es wichtig, gesund zu sein und sie sind überzeugt, selbst etwas dafür tun zu können.
▪ Kinder kennen ihren Körper und wissen, was sie tun können, damit er gesund bleibt und sie sich wohl fühlen
▪ Kinder besitzen wichtige Lebenskompetenzen: z.B. mit Gefühlen und Stress umgehen, mit anderen kooperieren, Konflikte lösen und kritisch denken.
Themen:
▪ Gesund essen & trinken
▪ Bewegen & entspannen
▪ Sich selbst mögen & Freunde haben
▪ Probleme & Konflikte lösen
▪ Kritisch denken & Nein sagen

Faustlos

Keine Gewalt an unserer Schule!
Seit einigen Jahren wird an unserer Schule mit dem Programm „Faustlos“ gearbeitet.
Um ein friedliches Miteinander zu fördern, haben wir dieses Gewaltpräventionsprogramm zum Bestandteil unseres Schulprogramms gemacht. In jeder Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler in einer Stunde pro Woche Möglichkeiten kennen, wie sie Konflikte gewaltfrei lösen können.
Das Lehrerkollegium wurde zuvor entsprechend fortgebildet. Die Ansätze aus dem Programm finden auch außerhalb der Faustlos-Stunden Anwendung, etwa bei der Besprechung von Konflikten.
Das Programm verfolgt einen vorbeugenden Ansatz mit dem Ziel, impulsives und aggressives Verhalten zu vermindern. Das didaktische Konzept will Wissensvermittlung und praktisches Üben miteinander verbinden. Es zeigt den Schülern Möglichkeiten auf, Probleme selbständig zu lösen, ohne aggressiv zu werden und dabei andere verbal oder körperlich zu verletzen.